Sprachen sind sehr wichtig und werden wichtig bleiben. Gerade auch im kaufmännischen Bereich brauchen die Lernenden, die später weiterkommen möchten, Sprachen. Die Beherrschung von Sprachen ist nicht nur in der Berufswelt wichtig, sondern auch für ein zukünftiges Fachhochschulstudium. Wir sind mit dem neuen Vorschlag zum Fremdsprachenkonzept (Variante 2) einverstanden. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und eine gute Lösung zu unserem in der ersten Stellungnahme eingebrachten Punkt «Sprachen sind wichtig und für Auszubildende wie für Ausbildner verbindlich zu regeln». So wird gesichert, dass durch die Reform die Sprachen nicht abgeschwächt werden, sondern an Gewicht gewinnen.
Für den Übertritt nach der Lehre in die BM2 (Berufsmaturität durch Besuch einer Berufsmaturitätsschule im Anschluss an die berufliche Grundbildung), um danach ein Fachhochschulstudium in Angriff nehmen zu können oder auch in Ausbildungen im Bereich Tertiär B, ist meist eine zweite Landessprache sowie konkret Englisch notwendig. Im Fachhochschulstudium spielt Englisch eine tragende Rolle. Es ist gut, dass Englisch gesichert wird. Genauso soll aber auch Wert auf eine zweite Landessprache gelegt werden. Welches die erste Fremdsprache und welches die zweite Fremdsprache (eine davon eine Landessprache) sein soll, sollten der Lehrbetrieb zusammen mit dem Lernenden festlegen können. Nur so kann den unterschiedlichen Bedürfnissen der Branchen, der einzelnen Betriebe in den verschiedenen Landesteilen sowie den Vorkenntnissen der angehenden Lernenden gerecht werden.
Wir geben aber auch zu bedenken, dass abseits der Jugendlichen, für die ein zukünftiges Fachhochschulstudium in Frage kommt, mit der Einführung von zwei Fremdsprachen das Leistungsniveau der Ausbildung erhöht wird. Wir befürchten, dass aus einem eidgenössischen Berufsattest (EBA) das EFZ damit fast nicht mehr machbar ist und die Erlangung in zwei Jahren unrealistisch wird.
Im Januarloch ist die Knete immer knapp und jedes gespartes Fränkli ist willkommen!
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Der Treffpunkt für Menschen, die im Integrationsbereich tätig sind. Inputreferate und Workshops zu aktuellen Themen. Moderation: Stephan Klapproth.