FH-Lohnstudie

Die FH SCHWEIZ erhebt alle zwei Jahre die Löhne der Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen. Die FH-Lohnstudie beleuchtet die Lohn-, Arbeits- und Weiterbildungssituation von Absolventinnen und Absolventen einer Schweizer Fachhochschule. Sie wird von den Fachhochschulen und verschiedenen Unternehmen unterstützt. Erhoben werden die Daten von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Die Resultate können mit einem kostenpflichtigen Login (Mitgliederpreis 50, sonst 100 Franken) über www.fhlohn.ch abgerufen werden.


FH-Lohnstudie 2023

Seit dem 22. Mai 2023 stehen die Ergebnisse der Erhebung online zur Verfügung. Mit dem Login können die Lohnprofile detailliert nach Alter, Aus- und Weiterbildung, Position und weiteren Kriterien gefiltert werden. Teilnehmende der Studie erhielten ein Gratis-Login. Alle anderen können jetzt unter www.fhschweiz.ch/lohnstudie ein privates Login oder ein Firmenlogin bestellen. Bis Ende August mit 20% Rabatt! FH SCHWEIZ Mitglieder erhalten zusätzlich einen vergünstigten Zugang zum Lohnrechner.

→ Informationen zur FH-Lohnstudie 2023


FH-Lohn- und Kompetenzstudie 2021
Der Medianlohn der 13'000 Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen, die an der Lohnstudie 2021 teilgenommen haben, liegt bei 99’450 Franken pro Jahr. 97 Prozent der Befragten konnten ihr Lohnniveau mindestens halten, 48 Prozent sogar steigern. Die Ökonomen verdienen in fast allen Branchen mehr als Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen anderer Fachbereiche. Die lukrativsten Branchen sind Pharma, Chemie sowie Finanz- und Versicherungswesen. Auch der Arbeitsstandort beeinflusst das Salär: Zürich ist mit einem Median von 108'000 Franken pro Jahr Spitzenreiter, darauf folgen die weiteren Deutschschweizer Kantone und das Ausland mit einem Medianlohn von rund 100'000 Franken pro Jahr.
Mehrheit der befragten FH-Absolventen sind im Kader
Obwohl über 70 Prozent der Studienteilnehmenden unter 40 Jahre alt sind, haben fast 60 Prozent aller Befragten eine Kaderfunktion inne. Sie verdienen zwischen rund 101’000 und 133’000 Franken pro Jahr. «Diese Studie bestätigt einmal mehr, dass Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen in der Gesellschaft und Wirtschaft eine tragende Rolle spielen», so Toni Schmid, Geschäftsführer von FH SCHWEIZ. Je älter, desto eher sind die Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen in einer oberen Kaderposition tätig. Entsprechend steigt der Medianlohn kontinuierlich mit dem Alter.
Weiterbildung lohnt sich
Die Studienteilnehmenden mit einer Master-Weiterbildung (MAS) sind öfter (über 80 Prozent) in einer Kaderfunktion tätig als jene mit einem anderen Abschluss, über 25 Prozent sogar in einer oberen Kaderfunktion. Parallel dazu verdienen diejenigen mit einem MAS-Abschluss deutlich am meisten: Ihr Medianlohn beträgt 133'000 Franken pro Jahr. Sehr viele Personen planen eine Weiterbildung in absehbarer Zukunft. Am ehesten ein CAS (35 Prozent), aber auch die weit zeitaufwändigeren MAS, MBA und EMBA sind beliebt (knapp 20 Prozent). Die Nachfrage nach Weiterbildungen bleibt also weiterhin hoch.
Arbeitsmarktfähigkeit bleibt hoch
Die Einschätzung der Studienteilnehmenden, innerhalb von sechs Monaten eine Stelle zu finden bzw. eine gleichwertige Stelle zu finden, sinkt etwas im Vergleich zur Einschätzung der Studienteilnehmenden 2019. Trotzdem denkt die Mehrheit weiterhin, dass sie eine gleichwertige Stelle finden würden. Bei den über 50-Jährigen nimmt die Beurteilung der eigenen Arbeitsmarktfähigkeit deutlich ab.
Zusätzliche Erhebungen über aktuell und zukünftig gefragte Kompetenzen
Dieses Jahr wurden zusammen mit der ZGP, Zürcher Gesellschaft für Personal-Management, nebst den Löhnen auch Fragen zu den aktuell und zukünftig gefragten Kompetenzen integriert. 10'000 Personen mit unterschiedlichem Bildungshintergrund haben ihre Einschätzungen bekanntgegeben. Die Kompetenzen, welche die Arbeitenden heute als relevant empfinden, erachten sie auch in 5 Jahren als wichtig. Trotzdem zeigt sich folgende Tendenz: Fachwissen wird heute als sehr wichtig beurteilt. Die Befragten denken jedoch, dass die Wichtigkeit des Fachwissens in den nächsten fünf Jahren sinken wird. Dafür rechnen sie damit, dass Methoden- und Sozialkompetenz an Bedeutung gewinnen wird. Für den Kompetenzerwerb fühlen sich 80 Prozent selbst verantwortlich. Für den Bereich Führungskompetenz sehen die Befragten noch am ehesten den Arbeitgeber in der Pflicht. Als geeignete Methoden für den Erwerb der Kompetenzen werden Coaching, Mentoring und Weiterbildungen in den Vordergrund gestellt.
Vielfältige Informationen einfach abrufbar
Weitere Resultate der FH-Lohnstudie sind auf www.fhlohn.ch kostenpflichtig abrufbar. Die Website bietet Zugang zu beliebig vielen Referenzlöhnen. Über eine Eingabemaske können die Lohnprofile nach Kriterien wie Alter, Abschlussart, Branche, Studienrichtung, Region und weiteren Parametern verfeinert werden.

FH-Lohnstudie 2019

An der Lohnstudie 2019 von FH SCHWEIZ haben 10'500 Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen Auskunft über ihren aktuellen Lohn gegeben – so viele wie noch nie. Die Resultate im Überblick. Der Medianlohn der Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen, die an der FHLohnstudie teilgenommen haben, liegt bei 101'000 Franken pro Jahr. Er bleibt somit, verglichen mit den Löhnen der letzten Jahre, stabil – Tendenz leicht steigend. Nach wie vor steigt der Lohn mit dem Alter. Die Ökonomen verdienen in fast allen Branchen mehr als Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen anderer Fachbereichen. Den höchsten Einstiegslohn erhalten Absolventen in der Pharma- und Chemie-Branche. Auffallend sind die Branchenunterschiede (z. B. Median von 77'600 Franken/Jahr in Kunst, Kultur und Unterhaltung vs. 117'000 Franken/Jahr im Finanz- und Versicherungswesen, vgl. Grafik) und der Lohngap zwischen Frauen und Männern (z. B. im Finanz- und Versicherungswesen der Median von 96'000 Franken/Jahr vs. 121'700 Franken/Jahr).

Mehrheit der Studienteilnehmer in Kaderfunktion
60 Prozent der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer sind in einer Kaderfunktion tätig. Sie verdienen jährlich zwischen 103'800 und 141'300 Franken. 82 Prozent der FachhochschulAbsolventinnen und -Absolventen sind mit ihrer beruflichen Situation zufrieden. Rund 81 Prozent halten ihre Stelle für sicher. 81 Prozent denken, dass es ziemlich bis sehr wahrscheinlich ist, dass sie in den nächsten sechs Monaten eine neue Stelle finden könnten. 61 Prozent glauben, dass diese Stelle mindestens gleichwertig wäre. «Diese Resultate zeigen, dass die Arbeitsmarktfähigkeit als hoch eingeschätzt wird und sich FachhochschulAbsolventinnen und -Absolventen gut für den Arbeitsmarkt gerüstet fühlen», so Toni Schmid, Geschäftsführer von FH SCHWEIZ. Unabhängig in welcher Position FachhochschulAbsolventinnen und -Absolventen tätig sind, die Themen «ausgewogener Lebensstil» und «Umweltschutz» beschäftigen sie am meisten.

Weiterbildungen sind beliebt und lohnen sich
Dieses Jahr wurden erstmals detailliertere Fragen zur Weiterbildung in die FH-Lohnstudie integriert. Weiterbildungen sind bei Fachhochschul-Absolventinnen und -Absolventen nicht nur beliebt, sondern zahlen sich auch aus: Der jährliche Medianlohn nur jener Teilnehmenden, die zusätzlich ein CAS, DAS oder MAS/MBA/EMBA absolviert haben (oder auch mehrere), liegt bei 123'000 Franken. «Der deutliche Lohnzuwachs liegt natürlich daran, dass Weiterbildungen die Perspektiven und eine andere berufliche Position mit entsprechendem Salär ermöglichen», so Toni Schmid. So ist die häufigste Motivation für eine Weiterbildung, dass man beruflich einen Schritt weiterkommen wollte. Auch Martina Munz, Beirätin von FH SCHWEIZ und Nationalrätin bestätigt die Wichtigkeit der Weiterbildungen: «Weiterbildung ist der Schlüssel zur Arbeitsmarktfähigkeit».

Die Daten wurden vom Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag von FH SCHWEIZ zwischen Februar und März 2019 erhoben.

Mehr Informationen zu den Resultaten der FH-Lohnstudie 2019 im Special «Fachhochschul-Absolventen» der Handelszeitung.


FH-Lohnstudie 2017
Über 10 000 FH-Absolventinnen und -Absolventen haben an der Erhebung zur FH-Lohnstudie 2017 teilgenommen und sind nun unter www.fhlohn.ch hinterlegt. Die Resultate der FH-Lohnstudie zeigen unter anderem, dass Fachhochschul-Absolventen mit ihrer beruflichen Situation zufrieden sind und ihre Arbeitsmarktfähigkeit als sehr hoch einschätzen. Der mittlere Lohn liegt bei 100 000 Franken pro Jahr – ein Fachhochschulstudium lohnt sich!

Weitere wichtige Resultate: Die Löhne in der öffentlichen Verwaltung, dem Finanz- und Versicherungswesen sowie im Treuhand und Consulting sind mit 110 000 bis knapp 113 000 Franken pro Jahr nach wie vor schweizweit am höchsten. Den besten Einstiegslohn erhalten Informatik-Absolventen – rund 90 000 Franken pro Jahr. In der öffentlichen Verwaltung sowie im Finanz- und Versicherungswesen steigen die Löhne am schnellsten: innert fünf Jahren um rund 30 000 Franken auf 115000 Franken pro Jahr.

Die Daten wurden vom Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag von FH SCHWEIZ zwischen Februar und März 2017 erhoben.

Mehr Informationen zu den Resultaten der FH-Lohnstudie 2017 im Special «Fachhochschul-Absolventen» der Handelszeitung.
FH-Lohnstudie 2015
Die FH SCHWEIZ erhebt alle zwei Jahre die Löhne der Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen. Rund 11'500 FH-Absolventinnen und Absolventen haben an der Befragung zur Lohnstudie 2015 teilgenommen. Davon sind 10'002 Datensätze zur Abfrage unter www.fhlohn.ch hinterlegt.
Fachhochschulabsolvierende sind mit ihrer gegenwärtigen beruflichen Situation zufrieden und verdienen nach dem 30. Lebensjahr 104'000 Franken. Absolventen mit Masterdiplomen verdienen im Durchschnitt 130'000 Franken. Rund 90'000 Franken verdienen Sach-/Facharbeiter, 141'000 Franken die oberen Kader. Das zeigen die Zahlen der FH-Lohnstudie 2015. 10'000 Absolventinnen und Absolventen einer Fachhochschule beantworteten Fragen zu Lohn, Arbeitssituation und Weiterbildung. 80 Prozent geben an, mit ihrer beruflichen Situation zufrieden zu sein.

Die FH-Lohnstudie ist eine Dienstleistung von FH SCHWEIZ und wird alle zwei Jahre neu umgesetzt. Die FH-Lohnstudie beleuchtet die Lohn-, Arbeits- und Weiterbildungssituation von Absolventinnen und Absolventen einer Schweizer Fachhochschule beziehungsweise einer entsprechenden Vorgänger-Ausbildungsstätte (HTL, HWV usw.). In der jüngsten Ausgabe konnten fast alle Fachbereiche von Fachhochschulen berücksichtigt werden. Die Daten wurden vom Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag von FH SCHWEIZ zwischen Februar und März 2015 erhoben.
FH-Lohnstudie 2013
Die FH SCHWEIZ erhebt alle zwei Jahre die Löhne der Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen. Der FH-Lohnstudie 2013 liegen Daten von 7'500 Absolventen aller Fachbereiche zugrunde. 

Die Daten können unter fhlohn.ch mit kostenpflichtem Login abgerufen werden. Das Login wird über die Website bestellt. Neu in 2013 sind die Daten auch über Smartphone abrufbar. Zudem gibt es einen gesonderten Zugang zu einem Branchen- und Standortvergleich.
Kienbaum Executive Search

Ihr nächster Schritt?
Mit Kienbaum erreichen Sie mehr: Ob eine neue Führungskraft für Ihre Organisation oder Ihr nächster Karriereschritt – wir unterstützen Sie mit lokaler Expertise und einem exzellenten Netzwerk.
Kontakt: paul.truessel@kienbaum.com  oder +41 79 608 78 10.


Mehr erfahren
Jetzt schnell und einfach Ihren Hypothekar-Zins berechnen

Dank der Zusammenarbeit mit zahlreichen Banken erzielen wir für Sie sehr attraktive Zins-Konditionen. Sie sparen sich zudem die zeitraubende Vergleichsarbeit.


Mehr erfahren & Zins berechnen
HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich

CAS, DAS, MAS oder EMBA – beruflich weiterkommen, aber vor lauter Abkürzungen den Überblick verloren? In Sachen Weiterbildung gibt es nur ein Akronym, das man sich merken muss: HWZ. Die Hochschule für Wirtschaft Zürich bringt Ordnung ins Buchstabenchaos – und ermöglicht Zukunft.


Jetzt beruflich weiterkommen!
Geldwissen für alle

Fintool ist digital und vermittelt in einfachen Kurzvideos Wissen zum Thema Geld. Denn Geld- und Finanzthemen sind weniger schwierig, als sie oft gemacht werden. Aber Nichtwissen kann doch sehr teuer werden. Grundkenntnisse lohnen sich also gerade beim Anlegen.


Jetzt Rabattcode anfordern!
Rechtsschutz Comfort

Als FH-SCHWEIZ-Mitglied sicherst du dir bei Protekta umfassenden Rechtsschutz, auch bei Streitigkeiten in Internet-, Steuer- und Erbrecht.


Jetzt von 10 % Rabatt profitieren!
Jobeagle, the new way of recruiting

Mit Jobeagle bietest du deinen Talenten eine perfekte Candidate Experience. Videobasierte Jobinserate, Social Recruiting und Kommunikation über WhatsApp alles aus einem einfach zu bedienenden Tool inklusive ATS Anbindung.


Jetzt ausprobieren!
Save the Date – 6. Mai 2025

Der Treffpunkt für Menschen, die im Integrationsbereich tätig sind. Inputreferate und Workshops zu aktuellen Themen. Moderation: Stephan Klapproth.


Mehr erfahren
Neues Förderkonzept von Gebert Rüf Stiftung

Mit «First Ventures» fördert die Gebert Rüf Stiftung Bachelor- und Masterstudierende von Fachhochschulen, die in ihrer Abschlussarbeit eine innovative Geschäftsidee entwickeln. Die Unterstützung bietet verschiedene finanzielle Projektbeiträge bis 150'000 Franken und ganz neu auch kleinere Förderbeiträge für Startup-Projekte in früher Phase.


Erkundige dich hier oder leite diese Information an Interessierte weiter.